„Das Leben und dazu drei Katzen,
das gibt eine unglaubliche Summe, ich schwör’s euch!.“ frei nach Rainer Maria Rilke
Ich habe miterlebt, wie alte Menschen sich schweren Herzens – aus Geldmangel oder aus Krankheitsgründen – von ihrem Tier getrennt und es im Tierheim abgegeben haben. Mit Tränen in den Augen. Und einem Tier, dass überhaupt nicht wusste, wie ihm geschah. Das muss nicht sein.
I HAD A DREAM
„One day the absurdity of the almost universal human belief
in the slavery of other animals will be palpable.
We shall then have discovered our souls and become worthier of sharing this planet with them!“
Eines Tages wird offensichtlich werden, wie absurd unsere Sklavenhaltung der Tiere ist.
Dann endlich werden wir unsere Seelen gefunden haben und werden es wert sein,
diesen Planeten mit den Tieren zu teilen. Dr. Martin Luther King
Meine Vision
….eine Tafel für Tiere, auch in Köln. In Regalen würde alles stehen, was Katzen, Vögel, Fische, Hamster, Kaninchen zum Leben brauchen.
Wenn der Job verloren geht, kann ein Haustier schnell Luxus werden. Etwa 50 bis 60 Euro Futterkosten müssen Katzen- oder Hundehalter monatlich aufbringen.
Für Hartz-IV-Empfänger und SeniorInnen mit kleiner Rente ist das manchmal kaum zu bezahlen.
Die Nachbarstadt Düsseldorf bietet bereits eine solche Tafel für Tiere. Tierarztpraxen, Tiermärkte oder Privatpersonen können dort für die Tiertafel spenden. Wenn z.B. der eigene Vierbeiner stirbt, wären die überflüssigen Futtervorräte in der Tierftafel gut aufgehoben.
Kommen könnte, wer Köln-Pass, Hartz IV- oder Rentenbescheid vorlegt und sich als Tierhalter ausweist. Wer einen Hund besitzt, würde gebeten, ihn zur Futter-Ausgabe mitzubringen.
„Das gehört mit zum Prinzip”, sagen die Düsseldorfer. „Wir wollen wissen, wie es den Tieren geht.” Im Notfall können die Tiertafel-Mitarbeiter Herrchen oder Frauchen an einen Tierarzt verweisen, der das Projekt unterstützt.