„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ J. W. von Goethe
Manch einer möchte am runden Geburtstag innehalten, selber im Gespräch über gelebtes Leben nachdenken:
Vielen fällt das Erzählen leichter als das Schreiben.
„Verstehen kann man das Leben rückwärts;
leben muss man es aber vorwärts.“ Soren Kierkegaard
Erzähl doch mal
Eine Unternehmerin aus Köln hat Ihrer Tochter zum 30. Geburtstag ein Mutter-Hörbuch geschenkt:
Sie nahm ihre Audio-Biographie mit meiner professionellen Hilfe auf „Ich habe Dinge erzählt, die eine 30-jährige Frau wissen muss, von ihrer Geburt, bis sie ihren Mann gefunden hat – und habe sehr viel über mich gelernt“, erzählte sie der Frankfurter allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) und der Deutschen Presseagentur (dpa). Aufschreiben wollte die Unternehmerin ihre Geschichten nicht. „Schreiben ist bei mir so pragmatisch, beim Erzählen kommen mehr Emotionen rüber.“ Außerdem war es ihr wichtig, die Erinnerungen mit ihrer Stimme, ihren rheinischen Klang zu bewahren.
Durch professionelles Zuhören und Nachfragen kommt vieles zum Vorschein, was sonst im Verborgenen bleibt- für Angehörige wie für die Erzählerin selbst. Beim spätere Anhören der Aufnahmen werden wie von selbst tiefere Erinnerungen aktiviert. Und wenn die eigenen Kinder mithören, entsteht eine Verbundenheit, die im normalen Gespräch so nicht entstanden wäre.
„Gute Erinnerungen tragen unser Leben.“ Fernöstliche Weisheit
Die Unternehmerin ist „stolz“, dass Sie sich getraut hat, ihrer Tochter von früher zu erzählen.
„Von meinem Opa, von ihrem Vater, von meiner Hochzeit. Beim Sprechen habe ich die Augen zugemacht, konnte die Erinnerungen fließen lassen. Wir haben die CD gemeinsam gehört. Danach konnte ich meine Tochter seltsamerweise gut loslassen, obwohl sie schon verheiratet ist und lange ihr eigenes Leben lebt. Wir beide waren hinter ganz bewegt, fühlten uns tief verbunden.“ Hier ein kleiner Ausschnitt:
„Die Stimme ist der Spiegel der Seele. Intonation, Lachen, Bewegung – all das geht im Text verloren,““schreibt die dpa über meine Arbeit als Audio-Biographin. Das Interview wurde in vielen regionalen Zeitungen veröffentlicht, u.a. am 03. Januar 2013 im…
- Rundschau Magazin…, www.rundschau-online.de
Weshalb sind private Hörstücke so einzigartig?
„Die Stimme ist der Spiegel der Seele“, heißt es.
Die eigenwillige Betonung, das vertraute Lachen.
Stimmen sind seltsamerweise kaum erinnerbar,
obwohl sie ein so unverwechselbares Merkmal sind.
Deshalb sind private Hörstücke so spannend:
Weil Stimme und Sprache authentisch sind. Einzigartig!
Als Hörfunk-Journalistin weiß ich:
Über die Stimme werden verborgene Gefühle transportiert:
werden Rührung, Betroffenheit – auch ohne Worte – hörbar.
• Das persönliche Geschenk • Ein Family-Hörbuch
Beschenken Sie sich selbst, Familie, Freunde.
„Die Stimme ist der Spiegel der Seele“, heißt es.
Bewahren Sie einzigartig erlebte Momente für andere.
Lassen Sie Gedanken, Geschichten, Erinnerungen und Anekdoten
mit Mikrofon und Rekorder aufzeichnen.
Sie erzählen:
Als Hochzeitspaar vom ersten Date: Was mochten Sie sofort an ihr/an ihm?
Als Großeltern vom schwierigen Start: Wie fühlte sich Frieden an?
Als Jubilar blicken Sie zurück: Nach was schmeckte die Kindheit?
Erlebtes Bewahren • ist ein Schatz für Ihr Archiv:
individuell – persönlich – herzlich
Vielleicht möchten Sie über elementare, über tiefere Lebensthemen sprechen:
Heimliche Träume, Vergänglichkeit, Lebenskrisen.
Pläne, Hoffnungen. Stolz auf Gelungenes oder verdrängte Kriegserinnerungen …
Man nehme: Ihre Erinnerungen, Ihre Geschichten und Ihre Neugier,
kombiniert mit meinem Fragen und meinen Erfahrungen
– und im Gespräch wird etwas Neues, ganz Einmaliges daraus.
Ihre private Audio-Biographie braucht keinen großen öffentlichen Auftritt,
weder auf einem Geburtstagsfest noch auf einer großen Feier…..
Es sei denn, Sie möchten es.
Als Audio-Biographin habe ich für
„Erlebte Geschichten“ (WDR 5) gesprochen mit:
- Libet Werhahn, Konrad Adenauers jüngste Tochter: „Bevor der Vater Kanzler wurde…“
- Jürgen Peters, Präsident der deutschen Sektion der Cap Horniers: „Angst spielt an Bord keine Rolle…“
- Hannelore Siegel: Konrad Adenauers Sekretärin: Fünf Jahre im Vorzimmer vom „Alten“.
- H.A. Schult, Aktionskünstler: „Meine Muse, das Flügelauto…“
- Armin Hary, der James Dean der Leichtathletik: Weltrekord als erster Mensch über die 100-Meter-Sprintstrecke in 10,0 Sekunden. Gold bei den Olympischen Spielen in Rom 1960: Mehrfach lief Hary 10,0 oder sogar darunter, aber der Rekord wurde annulliert, weil die Funktionäre den Stoppuhren nicht trauten (!!!). Seine Wut auf den Verband ist bis heute, da er 75 Jahre wurde, nicht verraucht. Beim Interview habe ich ihn als Gentleman alter Schule erlebt…
- Sybil Gräfin Schönfeldt, Schriftstellerin. Über die Lagerdisziplin beim Reichsarbeitsdienst…
- Hellmuth Karasek, Literaturkritiker, Autor: „Ich hatte eine ziemlich gruselige Zukunft…“
- Brigitte Pettersson, die rechte Hand von Zarah Leander…
- Angelika Schrobsdorff, Schriftstellerin: „Es wurde nie ein Wort gesagt, …“
- Weitere Referenzen siehe Erlebte Geschichten (WDR 5) oder Rückschau auf wdr 5.de
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